Donnerstag, 11. Mai 2023

Wie schlagfertig sind Sie?

Ein Bekannter sagt Ihnen stolz:
„In meiner Wohnung kannst Du vom Boden essen.“

Wie antworten Sie?

1.      "Beneidenswert! So schön hätte ich es auch gern,
aber Putzen ist nicht mein Ding."

2.      "Toll! Macht das Deine Frau
oder leistet Ihr Euch eine Profi-Putzfrau?"

3.      "Das ist mir zu anstrengend für meinen Rücken.
Ich esse lieber bequem am Tisch."

4.      "Bei mir liegen nicht so viele Lebensmittel auf dem Boden.
Ich esse lieber vom Teller."

        5.      Wie lautet Ihre Lieblings-Antwort?

Freitag, 14. April 2023

„Atomkraft - klimafreundlich” ?

Lächerliche 4 Gigawatt beträgt die Nettoleistung der letzten Atomkraftwerke, die jetzt endlich endgültig vom Netz gehen.
Angesichts einer gesamten in Deutschland installierten Kraftwerksleistung von 223 Gigawatt  wird schnell glasklar:

Das Klima wird durch Atomstrom nicht gerettet.
Dafür brauchen wir eine schnelle Vervielfachung beim Ausbau  Erneuerbarer Energie.

Für CDU/CSU und FDP ist es aber natürlich viel leichter, längere Atomlaufzeiten zu fordern, als sich mit ihren fürchterlichen politischen Fehlentscheidungen der letzten 50 Jahre zu befassen. Denn sie selbst haben ja durch fatale Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gerade in den 2000er Jahren den Ausbau von Sonnen- und Windenergie massiv blockiert und eine blühende deutsche Photovoltaik-Branche in den Ruin getrieben bzw. nach China verlagern lassen, statt eine Million innovative Arbeitsplätze im Land zu behalten. .

Erinnert Sie das nicht an den Koch, der das Essen anbrennen ließ und anschließend die Kellner beschimpft, dass sie den Kunden so etwas servieren?

Gigantischer Stromverbrauch und Umweltbelastung durch Handys und TV

Allein in Deutschland verbrauchen die Server pro Jahr 16.000 Millionen kWh an Strom mit jedes Jahr steigender Tendenz. Hauptursache sind nicht die PCs im Land, sondern v. a. die vielen Smartphones und Smart-TVs.

Da jede versendete E-Mail, jede SMS und insbesondere jedes Bild, jeds Musikstück oder gar jedes Video enorm viel Strom verbrauchen in den Servern, belastet jeder, der Musik oder Filme streamt oder Filme in einer Mediathek aufruft, die Umwelt mit erheblichem CO2-Ausstoß.

Verglichen damit ist die Umweltbilanz von Personen, die Auto fahren oder gelegentlich fliegen eher gering.
Es sollte sich also wirklich Jede und Jeder überlegen, ob wirklich dauernd Selfies, Fotos und Videos ins Netz gestellt oder von der Cloud abgerufen werden müssen !!! Auch jede Suchanfrage bei einer Suchmaschine wie Google und jede Navigation per Smartphone verbraucht Mengen an Strom, belastet die Energiebilanz unseres Planeten und schadet unserem Klima.

Donnerstag, 30. März 2023

Tempolimit - alles spricht dafür

Tempolimit - sehr viel spricht dafür:
-  weniger Tote auf den Straßen,
-  weniger Verletzte,
-  weniger Unfälle,
-  weniger Schäden,
-  weniger Feinstaub,
-  weniger Abgase,
-  weniger Ressourcen-Verbrauch,
-  weniger Klimaschäden,
-  weniger Straßenschäden und VOR ALLEM:
-  VIEL weniger LÄRM und
-  viel weniger Stress !
Die Mehrheit der Bürger ist dafür. Alle Umweltschutz-Organisationen sind dafür.
Stimmen auch Sie dafür. Jede Stimme lohnt sich.
Schließlich klappt es in 196 Ländern ja bereits wunderbar – nur noch immer nicht in Deitschland.

Ein Pkw, der 100 statt 130 Stundenkilometer schnell fährt, verbraucht rund 25 Prozent weniger Sprit, womit auch 25 Prozent weniger CO2 ausgestoßen wird.

Zudem werden nur noch 50 Prozent (halb so viele) Stickoxide emittiert. Diese tragen zur Bildung von Feinstaub bei, der sich ebenfalls um 33 Prozent reduziert.
Stickoxide und Feinstaub verunreinigen die Luft und sind gesundheitsschädigend. Laut der European Environment Agency ist die Luftverschmutzung in der EU das "größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko".

Eine Studie des Landwirtschaftsministeriums zeigt, dass auf den Autobahnen mit Tempo 100 die Unfälle stärker als im Durchschnitt zurückgingen.
 "Es gibt einige Studien zur Fatalitätsrate im Straßenverkehr. Wenn die Geschwindigkeit auf der Autobahn um ein Prozent erhöht wird, steigen die Todesfälle um drei bis vier Prozent an", erklärt van Wee.

2023 - zwei Jahre nach der Einführung von Tempo 100 auf allen Autobahnen - befürworten 60 Prozent der Einwohner der Niederlande sogar eine Reduktion auf 90 km/h. Vor der Einführung von Tempo 100 sprachen sich nur 46 Prozent dafür aus.
Doch die Vorteile überezugten die Menschen.

"Besonders Stickstoffdioxide sind gesundheitsschädigend. Sie können zu Schäden bei Atemwegen führen. Der Straßenverkehr ist In Österreich mit 44 Prozent der größte Verursacher", erklärt Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

Zudem ließen sich durch Tempo 100 jährlich 460.000 Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden, berechnete das Umweltbundesamt 2018.
Mit Tempo 100/80/30 würden im Straßenverkehr in Österreich rund 28 Prozent (116 Menschen) weniger getötet und 19 Prozent (knapp 7.000) weniger verletzt werden.

Freitag, 24. Februar 2023

Wärmepumpen ans Netz bekommen - ein Formular-Horror!

Die angestrebte Ökowende bei der Energie werde durch Vorschriften und Regularien in der Praxis abgewürgt, warnte Rolf Buch, der Vorstandschef der Wohungsbaugesellschaft Vonovia. "Wir müssen unsere Geräte (Wärmepumpen) bei rund 900 verschiedenen Netzbetreibern beantragen – und jeder hat ein anderes Formular." Und jeder wolle andere Daten haben.
"Von den Wärmepumpen, die wir im letzten Jahr beantragt haben, haben wir bisher nur für zehn Prozent eine Genehmigung erhalten." Bei rund 50 Prozent stehe eine Antwort der Netzbetreiber noch komplett aus. Buch warnte, es reiche nicht, über Wärmepumpen nur zu reden, sondern: "Wir müssen uns auch damit beschäftigen, wie wir sie schnell ans Netz bekommen."

Giftige Chemikalien. Wo PFAS überall Deutschland verschmutzen

Quelle Tagesschau Stand: 23.02.2023
Lesen Sie den brisanten und alarmierenden Text hier:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-chemikalien-deutschland-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Montag, 23. Januar 2023

Wasserstoff hat vier Mal mehr Heizwert als Kohle

Wasserstoff hat den höchsten Energiegehalt aller Kraftstoffe im Verhältnis zur Masse (siehe Tabelle). Ein Kilogramm Wasserstoff enthält fast drei Mal so viel Energie wie ein Liter Rohöl, Diesel, Kerosin oder Benzin.

Der wichtigste, weil nachhaltige, Vorteil von Wasserstoff besteht darin:
Seine „Verbrennung“ – d. h. Die Reaktion mit Sauerstoff in einer Brennstoffzelle – erzeugt nur Wasser. Das heißt, es werden keine fossilen Brennstoffe verbraucht und die klimaschädlichen CO2-Emissionen werden deutlich reduziert.

Energieträger im Heizwertvergleich

Wasserstoff    33,33 kWh/kg

Methan          13,90 kWh/kg

Erdgas           13,60 kWh/kg

Benzin           12,00 kWh/kg

Diesel            11,90 kWh/kg

Kerosin         11,90 kWh/kg

Rohöl            11,60 kWh/kg

Kohle             7,90 kWh/kg

Holz               4,00 kWh/kg