Freitag, 12. Juli 2019

Die neuen Nachrichten des Blogs von Wasser-hilft

Die Fachbeiträge auf  https://wasser-hilft.blogspot.com (aktuell 640)
wurden über 100.000 Mal abgerufen. Wir gratulieren!
Lesen Sie die neuen Themen:

*   Unbändiger Durst

*   Wasserkosten der Gemeinden differieren um mehr als 100 Prozent

*   Rentable Redox-Flow-Batterien entwickelt

*   Trinkwasser ohne Schadstoffe und ohne Nanoplastik

*   Lichtverschmutzung - der Verlust der Nacht

*   Bevölkerung erwartet mehr Umwelt- und Klimaschutz

*   Tourismus sorgt für Plastik-Müllberge

*   11 Mio. Beschäftigte im Sektor Erneuerbare Energien 2018


*   Das meiste Süßwasser ist auf der Nordhalbkugel

*   3,6 Milliarden Menschen haben keinen direkten Zugang zu Trinkwasser


*   Die globale Trinkwasser-Krise

*   47% Strom aus Erneuerbaren - aber erforderlicher Windkraftausbau in der Krise

*   Multiresistente Keime eindämmen - Fleisch aus Massentierhaltung meiden

*   Plastiktüten in 61 Ländern verboten (auch China + France)

*   Wie Gedanken unsere Körperflüssigkeiten verändern

*   Erfolg UND Erfüllung

*   Photovoltaikmarkt in Deutschland wächst 2018 um 68 Prozent

*   Immer mehr Nitrat im Grundwasser

*   11,6 Millionen neue Jobs im Energiesektor

*   Mikroplastik in Tieren und Menschen nachgewiesen


*   "Kompostierbare" Kunststoffe nicht auf den Kompost im Garten!

*   "Die Anstalt" zeigt die jämmerliche Rolle des Ministers

*   Wirbelino Wasserwirbler zum Trinkwasser strukturieren

*   Deutschland ist ein Wasserland

*   Deutschland ist mit Wasser gesegnet

*   Plastik-Produktion verzwanzigfacht

*   Hamburger Klimawoche startet "Klimaklassenzimmer"

*   Windenergieanlagen haben 400 Mal höheren Wirkungsgrad als fossile Kraftwerke

*   Photovoltaikmarkt 2018 um 68 % gewachsen in Deutschland

*   Trinkwasserfilter aufrüsten mit automatischer Spülfunktion


*   Grüngas-Erzeugung kann den Großteil des zukünftigen Gasbedarfs decken

*   Mikroplastik in Meersalzen

*   Komplexe Probleme mit unbekannten Ursachen schnell und effektiv lösen

*   Sportler nutzen 125% mehr Sauerstoff pro Atemzug

*   Der "Diamant" unter den Salzen

*   17 Milliarden leere Plastikflaschen pro Jahr in Deutschland

*   Radfahren ist vierfach gesund

*   Lebensichernde Mangrovenwälder schwinden
*   Airbus baut Zugdrachen für Frachtschiffe

*   Finanzierung erneuerbarer Energien in Deutschland um 49 % gesunken

*   Massiv Nitrat im Grundwasser

*   Salzlampen erzeugen entspannendes Licht

*   Wälder sind unsere CO2-Speicher

Donnerstag, 11. Juli 2019

6.187 Mrd. Euro Geldvermögen besitzen die Deutschen

Das Geldvermögen der Deutschen

 151 Mrd. Rentenpapiere
 395 Mrd. Aktien
 612 Mrd. sonstige Anlagen
 617 Mrd. Investmentfonds
1907 Mrd. Versicherungen
2495 Mrd. Bargeld und Einlagen (Tagesgeld- & Girokonten, Sparbücher)

Zusammen 6.187 Mrd. Euro   (Stand Ende 2018, Quelle: Bundesbank, DDV, DZ Bank

Der langfristige rentable deutsche Aktienmarkt bescherte 18% Verlust im Jahr 2018, was laut Welt (Axel Springer SE) 110 Mrd. ausgemacht hat.
Auf der anderen Seite stieg trotz Nullzins-Politik der EZB die Sparquote der Deutschen auf 10,2 % des verfügbaren Einkommens. Damit erhöhten sie den Einlagenbestand um 120 Mrd. und investierten zusätzlich in andere Anlageformen, so dass das gesamte Geldvermögen 2018 um 113 Mrd. wuchs.

Berücksichtigt man allerdings die offizielle Inflationsrate, ist der Wert des Geldvermögens nicht gestiegen.
Berücksichtigt man die real spürbare Inflation, ist der Wert des Geldvermögens trotz erneut vermehrter Sparanstrengungen der Deutschen gesunken.

Wird Frau Lagarde Präsidentin der EZB wird das Geldvermögen der Bürger Europas weiter schrumpfen, um die Schulden der extrem hochverschuldeten Staaten der EU (insbesondere Italien, Portugal, Frankreich) zu mindern und die Großbanken von ihren faulen Krediten zu befreien.

Sonntag, 7. Juli 2019

Deutsche erwarten deutlich mehr Umwelt- und Klima-Schutz

Die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz ist in den vergangenen Jahren in der deutschen Bevölkerung deutlich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die "Umweltbewusstseinsstudie 2018", die Ende Mai 2019 vorgestellt wurde.

Die Mehrheit der Bevölkerung ist der Ansicht, dass Industrie, Bund, Kommunen... noch nicht genug für den Umwelt- und Klimaschutz tun - und sieht auch das eigene Verhalten als Bürgerinnen und Bürger kritisch.

Die Menschen sehen Umweltschutz als Aufgabe aller Politikbereiche. Besonders in den Bereichen Landwirtschaft und Mobilität (Verkehr) klafft eine große Lücke zwischen dem Wunsch der Befragten, Umwelt- und Klima möglichst wenig zu belasten, und den wahrgenommenen Politik-Schwerpunkten. Mit den Zielen der Energiewende sind die meisten der Befragten einverstanden. allerdings müsste sie nch Auffassung der Mehrheit zügiger gestaltet werden.

"Der Staat muss für bessere Rahmenbedingungen beim Klimaschutz sorgen. Darum setze ich mich für einen sozial gerechten C02-Preis und ein verbindliches Klimaschutzgesetz ein.  Die Befragten wünschen sich auch eine schnellere Energiewende. Das sehe ich ganz genauso, Hier gilt es, endlich die Bremse zu lockern beim Ausbau von Wind- und Sonnenenergie.", so Bundesumweltministerin Schulze

Knapp 2/3 der Deutschen (64 %) halten Umwelt- und Klimaschutz für eine sehr wichtige Herausforderung (11 % mehr als 2016). Besonders in den Bereichen Landwirtschaft, Verkehr, Bau und Energie sollten laut Mehrheit der Befragten, Umweltbelange eine übergeordnete Bedeutung einnehmen.

Das Handeln aller relevanten Akteure für Umwelt- und Klimaschutz wird aktuell schlechter bewertet als in früheren Erhebungen: Mit dem Engagement der Industrie sind nur noch 8 % zufrieden ("tut genug"/"tut eher genug"), mit dem der Bundesregierung nur 14 %, mit dem der Städte und Gemeinden knapp ein Viertel (24 %).
Selbst mit dem Engagement der Umweltverbände sind nur 71 % zufrieden.
Sehr positiv zu bewerten: Nur 19 % der Befragten finden, dass die Bürgerinnen und Bürger genug oder eher genug tun. Das bedeutet: Auch das eigene Engagement beurteilen die Bürgerinnen und Bürger deutlich kritischer. (2016 glaubten noch 34 %, ihr Umweltschutzbewusstsein wäre ausreichend.)

Die neue Studie enthält 3 Schwerpunkt-Themen: Energie, Landwirtschaft und Verkehr.

Eine erfreulich hohe Zustimmung gibt es zu den Zielen und Strategien der Enerqiewende:
95 % finden die Steigerung der Energieeffizienz durch neue Technologien für das Gelingen der Energiewende wichtig, 92 % den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Zugleich sind 81 % der Auffassung, die Energiewende gehe zu langsam voran, und 76 % glauben, die Kosten seien zu ungleich verteilt.

Landwirtschaft:
68 % der Befragten wünschen sich: Umwelt- und Klima-Aspekte sollen in der Landwirtschaftspolitik eine übergeordnete Rolle einnehmen. Von 45 Prozent der Befragten wurde auf Rang 1 gesetzt:
Für die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft sind möglichst geringe Umwelt- und Klimabelastungen am wichtigsten. Die Versorgung mit vielfältigen, hochwertigen und gesunden Lebensmitteln wurde nur von 43 % auf den ersten Rang gesetzt.

Verkehr:
Umwelt- und Klimaschutz sollte nach Meinung von 53 % der Befragten auch in der Verkehrspolitik die übergeordnete Bedeutung einnehmen. Für die Entwicklung des Verkehrs ist am wichtigsten, dass Umwelt und Klimamöglichst wenig belastet werden (von 50 % auf Rang 1 gesetzt). Dass alle Menschen ihre Wege im Alltag bequem und kostengünstig zurücklegen können wurde von 40 % auf den ersten Rang gesetzt.

Mit 89 % ist die große Mehrheit der Befragten der Auffassung, die aktuelle Verkehrspolitik orientiere sich an den Interessen der Wirtschaft. Lediglich 21 Prozent meinen, sie orientiere sich am Umwelt- und Klimaschutz.

Deutschlands Exporte und Importe auf neuen Rekordhöhen

Deutschland verzeichnete 2018 (laut statistischem Bundesamt) wieder einen neuen Rekord bei Ein- und Ausfuhren. Deutschlands Handel exportierte Waren im Wert von 1.318.000 Mio. Euro (3 % mehr als im Hahr zuvor). Die Importe erhöhten sich sogar um 5 % auf 1.090.000 Mio. Euro.

Der Außenhandels-Überschuss sank leicht von 248 auf 228 Mrd. Euro.
Die Exporte in EU-Mitgliedsstaaten erhöhten sich um 3,8 %,
die Importe aus EU-Mitgliedsstaaten stiegen um 6,3 %.
Importe aus Staaten der Eurozone erhöhten sich um 6,9 %.
Ausfuhren in Drittländer stiegen um 1,9 %, Importe aus Drittländern um 5 %.

China ist nach 2016 und 2017 auch 2018 Deutschlands wichtigster Handelspartner. Der Warenverkehr lag bei 199 Mrd. Euro. Damit ist China nach den USA und Frankreich der drittgrößte Abnehmer deutscher Güter (93 Mrd. Euro). Die Einfuhren aus China hatten ein Volumen von 106 Mrd. Euro.
Beim deutschen Außenhandels-Defizit liegt China auf Platz eins, vor der Russischen Föderation, den Niederlanden, Vietnam und Bangladesch. (Von diesen Ländern kaufen wir mehr als wir ihnen verkaufen.)

Donnerstag, 4. Juli 2019

Frisch- und Abwasserkosten mehr als doppelt so hoch

Der Wasser-Monitor der IHK zeigt, wie sehr der Wasserpreis einer Gemeinde ein Standort-Vorteil oder -Nachteil eines Unternehmens sein kann.
Selbst innerhalb desselben Landkreises können die Kosten in zwei Gemeinden um mehr als das Doppelte voneinander abweichen.
Beispiel:

Eine Firma, deren Wasserverbrauch in Limburg a. d. Lahn bei 73.000 € liegt, muss in Weinbach für die gleich hohe Menge Wasser 147.460 € bezahlen.
Ein Kleiner Betrieb, dessen Verbrauch in Mengerskirchen 4.873 € verursacht, muss in Weinbach 8.982 € pro Jahr berappen.

Wenn Sie die Preise der Frisch- und Abwasserkosten aller 423 Kommunen in Hessen vergleichen wollen, schauen Sie auf http://wassermonitor-hessen.wifor.com.