Montag, 19. Dezember 2022

Fachbeiträge über 200.000 Mal aufgerufen

Die Fachbeiträge auf  den beiden Blogs von Wasser-hilft.de und RAS Training und Beratung wurden bereits über zweihundertausend Mal aufgrufen.

Der naturrwissenschaftliche Blog https://wasser-hilft.blogspot.de listet aktuell 857 Fachbeiträge auf und wird laufend erweitert.

Die über 153.000 Aufrufe durch interessierte Leser sind ein Zeichen für die Aktualität der Themen und zugleich eine Aufforderung, sich den für unser Leben und Überleben wichtigen Themen "Schutz unserer Mitwelt", "Erneuerbare Energien", "Lebenelixier Wasser", "Gesundheit" ... noch verstärkter zu widmen.

Der mehr wirtschaftswissenschaftliche Blog https://Respekt-Achtung-und-Selbstvertrauen.blogspot.de weist aktuell 431 Fachbeiträge auf.

Freitag, 9. Dezember 2022

Mehr Firmen-Neugründungen

Die Zahl der Neugründungen von Start-ups ist 2021 wieder deutlich gestiegen. Der Bestand an innovations- und wachstumsorientierten Unternehmen in Deutschland ist von 47.000 auf 61.000 gestiegen, nach dem Corona-bedingten Rückgang im Jahr zuvor. Deutlich mehr U30-Gründungen beleben unsere Wirtschaft, wie KfW Research ermittelt hat.

Freitag, 2. Dezember 2022

Kohleland Indonesien will keine neuen Kohlekraftwerke mehr genehmigen

 

Die Regierung der globalen Kohlemacht Indonesien will keine neuen Kohlekraftwerke mehr genehmigen. Der endgültige Kohleausstieg ist allerdings noch lange nicht vorgesehen.

Indonesien war 2019 Exportweltmeister in der Kohlewirtschaft. 450 Millionen Tonnen Kohle exportierte das Land. Während im Jahr 2000 nur 67 Millionen Kohle abgebaut wurden, waren es 19 Jahre später bereits 616 Millionen Tonnen und Indonesien einer der wichtigsten Kohlemärkte.

Die meiste Kohle wird exportiert, doch auch im Land wuchs der Anteil der Energiegewinnung aus Kohle dramatisch schnell. Seit 2010 wurden Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von insgesamt 22,7 Gigawatt (GW) neu in Betrieb genommen. Weitere Kraftwerke mit einer Kapazität von 24,7 GW waren geplant. Derzeit befinden sich Kohlemeiler mit einer Kapazität von 10,7 GW im Bau, (laut Global Energy Monitor). Sie sollen noch fertig gebaut und in Betrieb genommen werden .

Weitere neue Genehmigungen soll es laut dem indonesischen Energieministers Rida Mulyana nicht mehr geben.
Diese Entscheidung ist Teil eines aktuellen Plans für Klimaneutralität für Indonesien ab 2060. Bis 2030 sollen drei alte Kohlekraftwerke mit 1,1 GW Leistung abgeschaltet werden. Bis 2035 sollen 9 GW folgen, 2040 dann 10 GW und 2056 die letzten Kohlekraftwerke.

Ein Emissionshandelssystem soll wie in der Europäischen Union die Energiegewinnung aus Kohle zunehmend unrentabler machen und den Kohleausstieg beschleunigen.

Um die weltweite Klimakatastrophe zu mindern und unser Klima wirksam zu schützen wäre dieser Kohleausstiegsplan allerdings zu langsam. Leider gehört Indonesien zu den zehn größten Treibhausgasverursachern weltweit. Neben heftigem Raubbau an den Wäldern zugunsten von Palmöl-Plantagen und dem Verfeuern von Kohle tragen immer wieder große Moorbrände bei.

Indonesien besitzt nach Angaben der eigenen Regierung ein Potenzial von 400 GW Erneuerbaren Energien. Genutzt werden davon bislang erst 2,5%. Bis 2025 will die indonesische Regierung den Anteil Erneuerbarer Energien auf 23% steigern, (Reuters).

Mitte Mai verkündete die Asian Development Bank (ADB), keine neuen Kohleprojekte mehr zu finanzieren. Sie ist neben der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank der wichtigste Finanzier für Energieprojekte im asiatischen Raum. Ohne die ADB wäre es für Indonesien ohnehin schwer geworden, neue Kohleprojekte zu finanzieren.

Quelle: EnergieZukunft - Das Portal für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende

Den Gebäudebau revolutionieren - JETZT

Wäre die Zement-/Beton-Industrie ein Staat, stünde sie in der Liste der Staaten mit der höchsten CO2-Verschmutzung unserer Atmosphäre an 4. Stelle hinter USA, China und Indien. Da muss sich dringend etwas ändern. Insbesondere weil Beton auch immer Stahl benötigt und Stahl mit viel Beton ummantelt sein muss, um nicht zu rosten. Die Stahlindustrie ist jedoch ein nahezu ebenso gewaltiger Klimakiller wie die Betonindustrie.

Viel ökonomischer und ökologischer wäre die früher übliche Tonbauweise. Für unser Klima noch besser wäre die Holzbauweise, da Holz viel länger hält als Beton und außerdem als CO2-Speicher dient.

Leider wird ständig mehr Beton verbaut. Pro Kopf der gesamten Weltbevölkerung werden 18 kg Beton pro Tag verbaut, also 6.570 kg pro Jjahr.
Allein dieser Industriezweig stößt 3 Mal mehr CO2 aus als der weltweite Flugverkehr. 
Das könnten wir ändern. Mit Holz lassen sich sogar klimafreundliche und wohnklimafreundliche Hochhäuser bauen und begrünen.