Die Fachbeiträge auf den beiden Blogs von Wasser-hilft.de und RAS
Training und Beratung wurden bereits über zweihundertausend Mal
aufgrufen.
Der naturrwissenschaftliche Blog https://wasser-hilft.blogspot.de listet aktuell 857 Fachbeiträge auf und wird laufend erweitert.
Die über 153.000 Aufrufe durch interessierte Leser sind ein Zeichen für
die Aktualität der Themen und zugleich eine Aufforderung, sich den für
unser Leben und Überleben wichtigen Themen "Schutz unserer Mitwelt",
"Erneuerbare Energien", "Lebenelixier Wasser", "Gesundheit" ... noch
verstärkter zu widmen.
Der mehr wirtschaftswissenschaftliche Blog https://Respekt-Achtung-und-Selbstvertrauen.blogspot.de weist aktuell 431 Fachbeiträge auf.
Neues von RAS-Training und Beratung, Ihrem Profi für exzellente Kommunikation mit Mitarbeitern, Kollegen, Kunden und Marktpartnern, Experte für Gespraechs- und Verhandlungsfuehrung mit dem Win-hoch3-Erfolgs-Konzept
Montag, 19. Dezember 2022
Fachbeiträge über 200.000 Mal aufgerufen
Freitag, 9. Dezember 2022
Mehr Firmen-Neugründungen
Die Zahl der Neugründungen von Start-ups ist 2021 wieder deutlich gestiegen. Der Bestand an innovations- und wachstumsorientierten Unternehmen in Deutschland ist von 47.000 auf 61.000 gestiegen, nach dem Corona-bedingten Rückgang im Jahr zuvor. Deutlich mehr U30-Gründungen beleben unsere Wirtschaft, wie KfW Research ermittelt hat.
Freitag, 2. Dezember 2022
Kohleland Indonesien will keine neuen Kohlekraftwerke mehr genehmigen
Die Regierung der globalen Kohlemacht Indonesien will keine neuen
Kohlekraftwerke mehr genehmigen. Der endgültige Kohleausstieg ist
allerdings noch lange nicht vorgesehen.
Indonesien war 2019
Exportweltmeister in der Kohlewirtschaft. 450 Millionen Tonnen Kohle
exportierte das Land. Während im Jahr 2000 nur 67 Millionen Kohle
abgebaut wurden, waren es 19 Jahre später bereits 616 Millionen Tonnen
und Indonesien einer der wichtigsten Kohlemärkte.
Die meiste
Kohle wird exportiert, doch auch im Land wuchs der Anteil der
Energiegewinnung aus Kohle dramatisch schnell. Seit 2010 wurden
Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von insgesamt 22,7 Gigawatt (GW) neu
in Betrieb genommen. Weitere Kraftwerke mit einer Kapazität von 24,7 GW
waren geplant. Derzeit befinden sich Kohlemeiler mit einer Kapazität
von 10,7 GW im Bau, (laut Global Energy Monitor). Sie sollen noch fertig
gebaut und in Betrieb genommen werden .
Weitere neue Genehmigungen soll es laut dem indonesischen Energieministers Rida Mulyana nicht mehr geben.
Diese
Entscheidung ist Teil eines aktuellen Plans für Klimaneutralität für
Indonesien ab 2060. Bis 2030 sollen drei alte Kohlekraftwerke mit 1,1 GW
Leistung abgeschaltet werden. Bis 2035 sollen 9 GW folgen, 2040 dann 10
GW und 2056 die letzten Kohlekraftwerke.
Ein
Emissionshandelssystem soll wie in der Europäischen Union die
Energiegewinnung aus Kohle zunehmend unrentabler machen und den
Kohleausstieg beschleunigen.
Um die weltweite Klimakatastrophe zu
mindern und unser Klima wirksam zu schützen wäre dieser
Kohleausstiegsplan allerdings zu langsam. Leider gehört Indonesien zu
den zehn größten Treibhausgasverursachern weltweit. Neben heftigem
Raubbau an den Wäldern zugunsten von Palmöl-Plantagen und dem Verfeuern
von Kohle tragen immer wieder große Moorbrände bei.
Indonesien
besitzt nach Angaben der eigenen Regierung ein Potenzial von 400 GW
Erneuerbaren Energien. Genutzt werden davon bislang erst 2,5%. Bis 2025
will die indonesische Regierung den Anteil Erneuerbarer Energien auf 23%
steigern, (Reuters).
Mitte Mai verkündete die Asian Development
Bank (ADB), keine neuen Kohleprojekte mehr zu finanzieren. Sie ist neben
der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank der wichtigste Finanzier
für Energieprojekte im asiatischen Raum. Ohne die ADB wäre es für
Indonesien ohnehin schwer geworden, neue Kohleprojekte zu finanzieren.
Quelle: EnergieZukunft - Das Portal für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende
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Wäre die Zement-/Beton-Industrie ein Staat, stünde sie in der Liste der Staaten mit der höchsten CO2-Verschmutzung unserer Atmosphäre an 4. Stelle hinter USA, China und Indien. Da muss sich dringend etwas ändern. Insbesondere weil Beton auch immer Stahl benötigt und Stahl mit viel Beton ummantelt sein muss, um nicht zu rosten. Die Stahlindustrie ist jedoch ein nahezu ebenso gewaltiger Klimakiller wie die Betonindustrie.
Viel ökonomischer und ökologischer wäre die früher übliche Tonbauweise. Für unser Klima noch besser wäre die Holzbauweise, da Holz viel länger hält als Beton und außerdem als CO2-Speicher dient.
Leider wird ständig mehr Beton verbaut. Pro Kopf der gesamten Weltbevölkerung werden 18 kg Beton pro Tag verbaut, also 6.570 kg pro Jjahr.
Allein dieser Industriezweig stößt 3 Mal mehr CO2 aus als der weltweite Flugverkehr.
Das könnten wir ändern. Mit Holz lassen sich sogar klimafreundliche und wohnklimafreundliche Hochhäuser bauen und begrünen.