Wasserstoff hat den höchsten Energiegehalt aller Kraftstoffe im
Verhältnis zur Masse (siehe Tabelle). Ein Kilogramm Wasserstoff enthält
fast drei Mal so viel Energie wie ein Liter Rohöl, Diesel, Kerosin oder
Benzin.
Der wichtigste, weil nachhaltige, Vorteil von Wasserstoff besteht darin:
Seine
„Verbrennung“ – d. h. Die Reaktion mit Sauerstoff in einer
Brennstoffzelle – erzeugt nur Wasser. Das heißt, es werden keine
fossilen Brennstoffe verbraucht und die klimaschädlichen CO2-Emissionen
werden deutlich reduziert.
Energieträger im Heizwertvergleich
Wasserstoff 33,33 kWh/kg
Methan 13,90 kWh/kg
Erdgas 13,60 kWh/kg
Benzin 12,00 kWh/kg
Diesel 11,90 kWh/kg
Kerosin 11,90 kWh/kg
Rohöl 11,60 kWh/kg
Kohle 7,90 kWh/kg
Holz 4,00 kWh/kg
Neues von RAS-Training und Beratung, Ihrem Profi für exzellente Kommunikation mit Mitarbeitern, Kollegen, Kunden und Marktpartnern, Experte für Gespraechs- und Verhandlungsfuehrung mit dem Win-hoch3-Erfolgs-Konzept
Montag, 23. Januar 2023
Wasserstoff hat vier Mal mehr Heizwert als Kohle
Mittwoch, 18. Januar 2023
Erdgas wieder günstig und preislich im Abwärtstrend
Erdgas war Ende 2022 erstmals wieder so günstig wie im Februar vor der russischen Invasion in der Ukraine. Deutlich wärmere Temperaturen und grüne Stromerzeugung halten den Gasverbrauch klein. Würden wir die Zahl der Windräder vervielfachen, könnten wir komplett darauf verzichten, Gas zu verbrennen, um Strom daraus zu gewinnen.
Der Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas fiel im Dezember bis auf 76 Euro je Megawattstunde. Vor dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 war Erdgas zuletzt so preisgünstig. Ende Dezember ist der Gaspreis an acht Handelstagen in Folge gefallen.
Hohe Getreidepreise müssten nicht sein
Gemäß der volkswirtschaftlichen Lehre wird ein Produkt dann teurer, wenn es stärker nachgefragt und/oder weniger angeboten wird.
Getreide ist zuletzt spürbar teurer geworden. Schauen wir uns mögliche Ursache an, sehen wir, dass nur 20 Prozent für direkte menschliche Ernährung genutzt werden. 80 Prozent werden nicht als Müsli oder Mehl etc. genutzt.
Denn 10% landen im Tank unserer Kraftfahrzeuge. Weitere 10% werden anderweitig verwendet und sage und schreibe 60% werden an Tiere verfüttert.
Würden wir 10 Millionen weniger Rinder, 20 Millionen weniger Schweine und 10 Milliarden weniger Hühner mästen, stünde wesentlich mehr Getreide für die Menschen zur Verfügung und wäre entsprechend deutlich preiswerter.
Etwas Hoffnung macht die Tatsache, dass die Zahl der Schweine in unserem Land in den letzten 2 Jahren (2021-2022) um 4,74 Millionen zurückgegangen ist. Leider werden nur 1% der Schweine ökologisch gehalten.
Aktuelle Zahlen vom Statistischen Bundesamt