Samstag, 29. Januar 2022

Wie lange reicht 1 Mio. € im Alter?

Dafür, dass Deutschland EUR 450 Mrd. Schulden aufnimmt, wird es durch die Negativ-Zinsen jährlich mit EUR 2 Mrd. belohnt.
Zinsen nicht für Spareinlagen, sondern für Verschuldung! Ist das wirklich normal? Nein! Es widerspricht jeglicher Wirtschafts-, Geld- und Finanztheorie,
Negativ-Zinsen zerstören das System der Marktwirtschaft.
Wenn Schulden finanziell belohnt werden, muss der Geldwert immer weniger werden.

Wenn die Notenbanken (FED, EZB, BOE, BOJ... durch Aufkäufe von Staatsanleihen) und die vielen übrigen Banken (durch Kreditvergabe) ständig mehr Geld schöpfen, steigt die Geldmenge wesentlich schneller als die Menge der Sachwerte.
Das bedeutet:
Der Wert des Geldes sinkt dramatisch. Dies wird Inflation genannt.

Das ist zwar für die Staaten (fast) ohne Belang und für die Banken gewinnsteigernd, aber für alle Bürger verheerend, denn ihr Geldvermögen wird von der Inflation (zu deutsch Geldentwertung) aufgefressen.

Bei der aktuellen Inflationsrate (die demnächst aus mehreren Gründen weiter steigen wird) ist das Geld des Bürger in 10 Jahren nur noch die Hälfte wert - voraussichtlich sogar noch weniger.

Zum Nach- und Vorausdenken:
Wer heute 2 Millionen Geldvermögen auf dem Konto hat, und damit in 10 bis 12 Jahren den verdienten Ruhestand im Alter von 68 Jahren antreten will, der muss sehen, wovon er den Rest seines Lebens überleben kann, wenn er keine laufenden Einnahmen durch Rente oder Miete bezieht. (Und langfristig eine Wohnung in einer Seniorenresidenz zu beziehen bei monatlich dann durchschnittlich ca. 8000 € Miete... ???)

Einkommenssteuer zahlen fast nur Gut- und Großverdiener

Aktuell leisten 10% der Steuerzahler über 50% der Einkommensteuer an den deutschen Staat.
Das obere Einkommensdrittel sorgt für fast 85% der Steuer-Einnahmen.
Das bedeutet: Zwei Drittel der Steuerzahler leisten gerade einmal 15% der gesamten Einkommensteuer an den deutschen Staat.

Dienstag, 18. Januar 2022

Kryptowährungen ruinieren Klima und Umweltschutz

 
Dass die Kryptowährungen gigantische Stromfresser sind, weiß (hoffentlich) jedes Kind. Während die Regierungen der Welt überlegen, wie sie die riesigen Strommengen für immer mehr Menschen und immer mehr Elektrofahrzeuge produzieren sollen, solange nicht auf jedem Hausdach eine Solaranlage und auf jedem Hügel einige Windräder stehen,
wächst der Stromverbrauch für das Schürfen von Bitcoins und Co. sowie das Bezahlen mit immer mehr virtuellen, digitalen Währungen.

Allein der Stromverbrauch von Bitcoin belief sich 2021 auf 130 Terawattstunden. Das ist fast doppelt so viel wie im Jahr davor.und genauso viel wie der Strimverbrauch von ganz Argentinien - dem achtgrößten Land der Erde.

Wie nachhaltig ist diese Entwicklung? Was passiert damt bei einem Zusammenbruch der Stromversorgung?



Geldvermögen deutscher Privathaushalte auf 7.700 Milliarden Euro gestiegen



Im Corona-Jahr 2021  haben die Deutschen ihr Vermögen weiter vermehrt. Die Privat-Haushalte sind so wohlhabend wie noch nie, hat die DZ Bank berechnet. Durch eine Steigerung des privaten Geldvermögena im abgelaufenen Jahr um über 7 Prozent soll der Rekordwert von fast 7,7 Billionen Euro erreichtworden sein.