Mittwoch, 7. Januar 2009

Weiterbildung in Deutschland zu wenig strategisch

Im europäischen Ausland wird die berufliche Weiterbildung deutlich häufiger als Teil der Unternehmensstrategie verstanden als in Deutschland.
Ein ähnliches Bild ergab sich, als 2400 Benutzer nach Schulungsdefiziten befragt wurden.
63 Prozent aller befragten Deutschen fühlen sich für ihre vielfältigen Aufgaben nicht ausreichend qualifiziert.
Am meisten Nachholbedarf sehen die Befragten in den Bereichen IT/EDV (48 Prozent), Projektmanagement, Mitarbeiterführung und Problemlösung (je über 20).
Dabei ist die Ausgangslage in Deutschland gut: 87 Prozent der Beschäftigten hierzulande sehen ein, sich auch in der Freizeit weiterbilden zu müssen. Das ist europaweit der beste Wert.

Allerdings kritisieren 64 von 100 Befragten, der Arbeitgeber stelle zu wenig Zeit für Schulung zur Verfügung. Vierzig Prozent halten das Budget nicht für ausreichend, 36 Prozent wünschen sich mehr Flexibilität in der Weiterbildung und 28 Prozent mehr Unterstützung von ihrer Führungskraft. Quelle: www.skillsoft.de

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