Welch gewaltige Ausmaße die Corona-Krise für die deutschen Unternehmen im Ausland hat, zeigt die Sonderbefragung des "AHK World Business Outlook" im Juli 2020 (Umfrage bei den Mitgliedsbetrieben der Deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen.
83 % der Befragten beklagen Umsatzeinbrüche,
15 % mindestens eine Halbierung ihres Jahresumsatzes.
Von den Reise-Einschränkungen sehen sich 63 % der deutschen Unternehmen im Ausland betroffen.
Die Investitionsbereitschaft ist deutlich abgesackt. 56 % der deutschen Unternehmen beabsichtigen, in der kommenden Zeit an ihren internationalen Standorten weniger zu investieren.
Lediglich 10 % planen zusätzliche Investitionen.
38 % der Betriebe suchen zudem nach neuen Lieferanten, vorzugsweise im gleichen Land oder aber insbesondere in Europa.
Für 22 % kommt aufgrund der aktuellen Krise eine Verlagerung von Standorten oder der eigenen Produktion in Betracht.
Wenig optimistisch äußerten sich die Umfrageteilnehmer zu der Frage, wann mit einer weltweiten konjunkturellen Erholung zu rechnen sei: 93 % erwarten dies frühestens für 2021 oder sogar später.
Quelle: www.dihk.de
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Samstag, 10. Oktober 2020
Corona belastet die deutsche Wirtschaft im Ausland
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