Freitag, 20. November 2020

Orban, Erdogan und Trump ...

Orban, Erdogan und Trump sind gestorben und werden zum Lieben Gott geführt.

Er schaut sich Orban lange an und fragt ihn dann väterlich:
„Na mein Sohn, was hast Du denn auf dem Gewissen?“

„Nun ja,“ murmelt Orban kleinlaut im Angesicht des Allmächtigen,
„ich habe in meinem Land die Meinungsfreiheit abgeschafft, die Menschenrechte und die Demokratie stark eingeschränkt und die EU-Entscheidungen blockiert.“

„Oh,“ antwortet Gott nach einigem Überlegen, „und den Rest verschweigst Du mir? Zum Beispiel die Korruption und das Verwenden von EU-Hilfen für Deine privaten Zwecke?
Du wirst für 1.000 Jahre ins Fegefeuer gehen.“


Dann schaut Gott sich Erdogan lange an und fragt ihn dann väterlich:
„Na mein Sohn, was hast Du denn alles auf dem Gewissen?“

„Nun ja,“ murmelt Erdogan erschrocken und zerknirscht wegen der harten Strafe für Orban,
„ich habe die Kurden lieber bombardiert als ihnen souveräne Selbstbestimmungsrechte einzuräumen. Ich habe Angela Merkel als Nazi beschimpft und die EU erpresst mit den Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten. Ich habe alle, die nicht meiner Meinung waren als Terroristen verhaften lassen …“
Da Erdogan erkannt hat, dass Gott ohnehin alles weiß, will er sich nicht den gleichen Rüffel einfangen wie Orban vor ihm. Das Geständnis zieht sich daher noch lange hin.

„So,“ antwortet Gott nach einer langen Pause, „na wenigstens hast Du nicht versucht, vieles vor mir zu verschweigen. Aber, da Deine Sünden noch viel schwerwiegender sind, wirst Du wohl 5.000 Jahre ins Fegefeuer gehen müssen.“

Danach schaut Gott sich Trump an und fragt ihn väterlich:
„Na mein Sohn, und was hast Du denn alles auf dem Gewissen?“

Da richtet sich Trump auf, schaut Gott in die Augen und antwortet überlaut:
„Erstens bin ich nicht Dein Sohn – und zweitens sitzt Du auf meinem Platz.“

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