Gemäß der volkswirtschaftlichen Lehre wird ein Produkt dann teurer, wenn es stärker nachgefragt und/oder weniger angeboten wird.
Getreide ist zuletzt spürbar teurer geworden. Schauen wir uns mögliche Ursache an, sehen wir, dass nur 20 Prozent für direkte menschliche Ernährung genutzt werden. 80 Prozent werden nicht als Müsli oder Mehl etc. genutzt.
Denn 10% landen im Tank unserer Kraftfahrzeuge. Weitere 10% werden anderweitig verwendet und sage und schreibe 60% werden an Tiere verfüttert.
Würden wir 10 Millionen weniger Rinder, 20 Millionen weniger Schweine und 10 Milliarden weniger Hühner mästen, stünde wesentlich mehr Getreide für die Menschen zur Verfügung und wäre entsprechend deutlich preiswerter.
Etwas Hoffnung macht die Tatsache, dass die Zahl der Schweine in unserem Land in den letzten 2 Jahren (2021-2022) um 4,74 Millionen zurückgegangen ist. Leider werden nur 1% der Schweine ökologisch gehalten.
Aktuelle Zahlen vom Statistischen Bundesamt
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Mittwoch, 18. Januar 2023
Hohe Getreidepreise müssten nicht sein
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