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Samstag, 8. Oktober 2016
Neues Speicher-Forschungszentrum an der RWTH Aachen
Aachens Uni bekommt dank Unterstützung des Wissenschaftsrats ein Zentrum zur grundlegenden Erforschung von Batterie-Materialien. Bund und Land NRW finanzieren den Bau eines Forschungszentrum für knapp 60 Millionen Euro.
Die komplette Prozesskette von der Herstellung bis zur Anwendung der leistungselektronischen Bauteile und Batterien, genau wie der Lebenszyklus sämtlicher Materialien und Komponenten werden erforscht.
Im Laborbereich eins soll das Altern von Materialien im Zeitraffer beobachtet werden. An Prüfständen werden die chemischen Prozesse durch Hitze, hohe Stromstärken und pausenlose Nutzung beschleunigt. Im zweiten Labor-Bereich wird der Bau von Prototypen erforscht. Laborbereich drei soll der physikalisch-elektrochemischen Analyse dienen, etwa per Computer-Tomographie.
Baubeginn ist für 2017 geplant. Mitte 2020 sollen 150 Mitarbeiter einziehen.
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