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Samstag, 15. April 2017
Europas Stromkonzerne haben Kohleausstieg vereinbart
Laut Eurelectric, der Branchenverband der europäischen Elektrizitätswirtschaft, haben Europas Stromkonzerne den "Einstieg in den Kohleausstieg" bekannt gegeben. Sie haben beschlossen, „ab 2020 nicht mehr in den Neubau von Kohlekraftwerken zu investieren“.
Das würde bedeuten, dass nach 2020 kein neues Kohlekraftwerk mehr ans Netz ginge.
Allerdings machen Polen ( 5 im Bau, 5 geplant) und Griechenland (1 im Bau, 1 geplant) bei der Selbstverpflichtung nicht mit. Leider wollen auch Bosnien (11), Serbien (8), Montenegro (1) und die Türkei (80 !) weitere Kohlekraftwerke errichten, was den CO2-Ausstoß und damit auch die menschengemachte Klimaerwärmung weiter anheizt.
In USA ist nur eines im Bau, in Deutschland ebenfalls (Datteln IV), dafür sind 2 neue besonders "dreckige" Braunkohlekraftwerke in Planung (Niederaußem und Stade).
Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten, müssten laut Climate Analytics alle Kohlekraftwerke vom Netz gehen: 1/4 bis 2020, 2/4 bis 2025, 1/4 bis 2030. Würde stattdessen in Stromspeicher investiert werden, wäre es möglich. Ob es politisch umgesetzt wird???
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