Samstag, 28. Januar 2012

Rückbesinnung auf "heilige" Werte und integere Führer

Von älteren Menschen hören wir manchmal "Früher war die Welt noch in Ordnung." Dem wollen wir nicht uneingeschränkt beipflichten. Doch früher war zumindest Folgendes vollkommen anders:
In jedem Ort, selbst in kleinen Dörfern galten Personen mit diesen Berufen als angesehene und ehrenswerte Vorbilder:
  • Bürgermeister  (er sorgte für das Wohl ihrer Bürger)
  • Pfarrer  (er sorgte für das seelische Wohlbefinden ihrer Gemeindemitglieder)
  • Lehrer  (sorgte für eine gute Bildung und gutes Benehmen seiner Schüler)
  • Arzt  (sorgte für die Gesundheit in seiner Region)
  • Gendarm  (er sorgte für Sicherheit und Ordnung in seinem Bezirk)
  • Sparkassen/Raiffeisen/Bank-Vorstand  (sorgte für Erhalt und Wachstum der Ersparnisse)
  • Kaufmann/Geschäftsmann  (sorgte für Arbeit und Einkommen)
  • Soldat  (sorgte für Schutz und Verteidigung von Heimat und Vaterland)
Sie wurden wertgeschätzt und geachtet. Ihre Meinung zählte, denn sie traten für zeitlos gültige Werte ein.

Daran hat sich Wesentliches verändert. Auch wenn die folgenden Aussagen auf Einzelpersonen nicht anzuwenden sind, so hat doch der betreffende Berufsstand in der öffentlichen Meinung und in den Medien extrem gelitten und erheblich an Ansehen verloren. Nicht nur die "Götter in Weiß" wurden entthront. Heute schlagen diesen Berufen kräftige Vorurteile entgegen:
  • Politiker  gelten als korrupt und machthungrig
  • Priester  kämpfen gegen das Stigma von Doppelmoral und Kindsmissbrauch
  • Pädagogen  werden erlebt als überfordert (Burn-out) und bildungsmäßig rückständig
  • Mediziner  als Quacksalber, die durch Fehler Zehntausende auf dem Gewissen haben
  • Polizisten  als dumm
  • Bänker  als geldgierig und verantwortungslos
  • Manager  als egoistisch und rücksichtslos
  • Soldaten als "potenzielle Mörder"
Es soll hier nicht um das Verhalten einiger schwarzer Schafe gehen. Wir erkennen auch an, dass sich in all diesen Berufen viele Menschen redlich bemühen. Wichtig erscheint, sich bewusst zu werden, dass diese einst tragenden Funktionen in unserer Gesellschaft und Gemeinschaft, an denen sich früher jeder orientieren konnte, heute als "Institutionen" per se enorm an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Kinder begegnen ihren Lehrern nicht mehr mit Respekt und Achtung, Bürger ihren Regierenden nicht mehr, Mitarbeiter ihren Chefs nicht mehr ...

Wer und was kann diese Lücke füllen? Welche "Organisationen" leben zeitlos gültige Werte integer vor?
Wie bringen wir Spiritualität, Liebe zur gesamten Schöpfung, Achtung vor jedem Leben (auch dem der Tiere und Pflanzen!), Frieden, Gottverbundenheit, Verbundsein mit Allem ... ins Bewusstsein jedes Menschen???

Wissen Sie Antworten, die aufbauen, helfen, uns alle voranbringen?
Schreiben Sie mir. Hier können wir alle miteinander Lösungen diskutieren:

Und falls Sie sich fragen, was das alles mit Führung zu tun hat:
All die aufgeführten Berufe erfordern integre Führungskräfte. Auch Eltern und Erzieher sollten Führungskräfte sein, deren leuchtendem Vorbild Menschen gerne nachfolgen. Wenn Sie jetzt sagen: "Leider gibt es jedoch (nicht nur in den Firmen und Organisationen) viel mehr Vorgesetzte als kraftvolle Führer", dann haben Sie einerseits Recht und zugleich die Verantwortung, sich selbst zu einer verantwortungsbewussten Persönlichkeit und Führungskraft zu entwickeln.

Freitag, 27. Januar 2012

Chinas Lohnkosten"vorsprung" schmilzt

In der Sonderwirtschaftsregion Chinas haben Arbeiter in den 80er Jahren 2 Yuan für einen 8-Stundentag erhalten. Heute verdienen sie das 50fache! Das sind zwar auch erst 350 € pro Monat, aber bedingt durch Lohnsteigerungen von 20 % pro Jahr müssen selbst hier bereits Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, um noch wettbewerbsfähig zu bleiben. Kaum zu glauben: Für die 2.200 Spielzeugfabriken wird es auch immer schwieriger, genügend Arbeiter zu finden. Viele junge Menschen wollen keinen stupiden Job am Fließband mehr. Die Ansprüche steigen, genau wie die Lebenshaltungskosten. Shanghai ist schon lange nicht mehr günstiger als z. B. Limburg a. d. Lahn.

Wissenswertes in den RAS-News Januar 2012

  1.  Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt 
  2.  Führung  I  Inspirieren statt motivieren
  3.  Zum Nachdenken  I Der eigene Pfad
  4.  Tipps für effektives Selbstmanagement  I  Glück haben oder glücklich sein
  5.  Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung  I  Psychologie des Kaufverhaltens
  6.  Systemische Beratung  I  2012: Konzertabend am Aufstellungs-Tag
  7.  Lohnende Fachliteratur-Tipps  I  Coachment®, Trainingsunterlagen als pdf-Dateien
  8.  Wasser-hilft.de - Die Gesundheits-Website  I  Halit - Diamant unter den Salzen nutzen
  9.  Nachrichten aus der Wirtschaft  I  Positive Kurzmeldungen
10.  Öffentliche Seminare  I  Unternehmer-Training: Lernen Sie die Sprache des Erfolgs
Viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren
www.ras-training.de/neu/themen/gemeinsame%20seiten/news_januar_2012.htm

Montag, 16. Januar 2012

Krisen als Chancen

Der blinde Mount-Everest- und 7-Summits-Bezwinger Erik Weihenmayer zum Umgang mit widrigen Umständen:
"Das ist ein großartiger Zeitpunkt, um unsere Prioritäten zu überprüfen und uns zu fragen, wie unser Leben wirklich aussehen soll. Jetzt müssen wir jene schweren Entscheidungen treffen ..., die wir ohnehin vornehmen wollten, für die wir bisher aber zu ängstlich oder zu langsam waren."

Donnerstag, 5. Januar 2012

Deutsche Autofirmen erzielten 2011 Absatzrekorde

Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz Cars hat ihr Ziel erreicht und im vergangenen Jahr einen Absatzrekord erzielt. Mit einem Plus von 7,7 Prozent verkaufte das Unternehmen 2011 1,36 Millionen Fahrzeuge und damit so viele wie nie zuvor in einem Jahr.

Der Premiumautohersteller Audi hat auf dem wichtigen chinesischen Markt einen neuen Absatzrekord aufgestellt. 2011 wurden im Reich der Mitte 313.036 Autos verkauft, wie die Marke mit den vier Ringen mitteilte. Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahr.


Die VW-Tochter Skoda kann auf ein Rekordjahr zurückblicken. Der tschechische Autobauer übergab im abgelaufenen Jahr 875.000 Fahrzeuge an die Kunden und damit 15 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Skoda Auto AS mitteilte. Vor allem die Wachstumsmärkte Indien, China und Russland sorgten für einen kräftigen Absatzschub.
Quelle: Cortal Consors, Marktüberblick 5.1.12