Dienstag, 19. Dezember 2017

Vermögen der Superreichen vermehrt sich "explosionsartig"

1982 wurde das Gesamtvermögen der Superreichen in der Forbes-Liste auf 88 Milliarden US Dollar geschätzt.
Heute - nur 35 Jahre später - sind es 2.200 Milliarden.
Was denken Sie darüber?

Diese Rendite liegt doch deutlich über dem von Tagesgeld- und Sparkonten, oder?
Zeigt das, wie stark die reale Inflation gestiegen ist
oder nur wie etxtrem die Geldvermehrung durch die Notenbanken explodiert ist?

Anmerkung:
Mir ist klar, dass die Geldsumme auf dem Foto nicht ganz zu den 2,2 Billionen passt,
aber ich hatte gerade nicht soviel Bargeld bei mir zum Fotografieren. :-)

Samstag, 16. Dezember 2017

Firmeninsolvenzen auf niedrigstem Stand seit 1994

Die Arbeitslosenzahlen sinken, Die deutsche Wirtschaft wächst. Es gibt deutlich weniger Insolvenzen sowohl bei den Unternehmen als auch bei Privatpersonen.

Firmeninsolvenzen fallen auf den niedrigstem Stand seit 1994, teilte die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mit. Die gute wirtschaftliche Entwicklung und die extrem niedrigen Zinsen sind Ursachen dafür.
Für 2017 wird mit ca. 20.200 Firmenpleiten gerechnet, 7 %  weniger als im Vorjahr. 2003 waren es mit 39.470 Unternehmens-Insolvenzen 94 % mehr.
Baden-Württemberg hat laut Creditreform auch 2017 die niedrigste Insolvenzquote aller Bundesländer (38 von 10.000 Unternehmen). Beim Spitzenreiter Berlin sind es 93 von 10.000.

Auch bei den  Privatinsolvenzen ist der Trend rückläufig. Mit knapp über 72.100 Verbrauchern liegt er um 6,7 % unter dem des Vorjahrs. Die Arbeitslosenzahl sei auf einem niedrigen Stand, die Einkommen würden tendenziell steigen, gibt Creditreform als Gründe an.

Auch die finanziellen Schäden für die Gläubiger lagen bei den Firmenpleiten mit geschätzt 26,6 Milliarden Euro unter dem Verlust des Vorjahres (27,5 Milliarden Euro). Dadurch sind in den insolventen Unternehmen knapp 200.000 Arbeitsplätze weggefallen oder bedroht. 2016 waren es noch 221.000.

Einschließlich der Pleiten von Selbstständigen wird nach Einschätzung von Creditreform die Gesamtzahl der Insolvenzen 2017 bei 116.000 liegen. (2010 waren es noch fast 170.000.) Das würde bedeuten, dass sich die Zahl zum siebten Mal in Folge verringert und den niedrigsten Stand seit 2003 erreicht. Für 2018 werden noch bessere Zahlen erwartet. Erst wenn die Zinsen wieder stark steigen, womit derzeit nicht zu rechnen ist, droht für viele Verschuldete die Zahlungsunfähigkeit.

Freitag, 15. Dezember 2017

2.160 Mio. Euro für Start-Ups im ersten Halbjahr

Die Rekordsumme von 2,16 Milliarden Euro haben Deutschlands Start-Ups in den ersten 6 Monaten bei Finanzierungsrunden an neuem Kapital eingesammelt. Im Vorjahr waren es nur 972 Millionen, laut Angaben von Ernsst & Young. Die positive Börsenentwicklung (aufgrund ständig steigender Geldmenge durch die EZB und Nullzinsen) hat sicher einen großen Beitrag dazu beigetragen.

Online-Handel wächst weiter um über 11 %

Auf fast 14.000 Millionen Euro stiegen die Umsätze der Internethändler im zweiten Quartal 2017 (und da dürften viele Mini-Shops noch gar nicht mitgerechnet sein). Bei Möbeln, Lampen & Deko-Artikeln stiegen die Umsätze um fast 34 %, bei Computer, Zubehör und Spielen um knapp 30 %, bei Lebensmitteln um fast 29 % (bei Letzteren allerdings von noch sehr niedrigem Niveau..

Freitag, 1. Dezember 2017

Arbeitslosigkeit weiter rückläufig

Arbeitslosenquoten im November 2017 bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in Prozent
(Vorjahreswerte in Klammern):
     Westdeutschland 4,9 (5,3)
     Ostdeutschland 7,0 (7,8)
Deutschland gesamt 5,3 (5,7)


Die Zahl der Erwerbstätigen stieg saisonbereinigt im Vergleich zum Vormonat um 41.000 auf 44,74 Millionen (Angaben des Statistischen Bundesamtes).
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat von August auf September saisonbereinigt um 35.000 zugenommen (Hochrechnung der Bundesarbeitsagentur). Damit hatten 32,74 Millionen Menschen einen regulären Job.
Im November waren bei der Bundesagentur für Arbeit 772.000 offene Stellen gemeldet - 91.000 mehr als vor einem Jahr.
Die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl lag im November bei 2,476 Millionen. Damit waren etwa 18.000 Männer und Frauen weniger ohne Beschäftigung als im Oktober.
(10.000 im Westen, 8.000 im bevölkerungsärmeren Osten).