Mittwoch, 29. Februar 2012

Chinesen kaufen verstärkt Gold

Dem britischen Edelmetall-Analysehaus Thomson Reuters GFMS zufolge hat sich allein in China die Nach­frage nach Goldschmuck in der ersten Dekade des neuen Jahrhunderts auf 425 Tonnen verdoppelt - trotz des steigenden Goldpreises. Noch drastischer ist der Anstieg bei Goldbarren. Die Investments stiegen von 10 Tonnen im Jahr 2005 bis 2010 auf 179 Tonnen – Tendenz weiter steigend.

Europas Innovationsreichtum lahmt

Deutschland belegt im Innovationsranking Europas hinter Schweden und Dänemark Platz 3.
Italien, Spanien, Portugal und Griechenland liegen unter dem EU-Durchschnitt.
Zwar sind die Leistungen in Forschung und Entwicklung europaweit leicht gestiegen, aber der Anschluss an USA, Japan und Südkorea ist noch lange nicht geschafft.
Noch liegt Europa vor den BRIC-Staaten und Südafrika, doch China holt beachtlich auf.
Das geht aus dem "Leistungsanzeiger Innovationsunion 2011" der EU-Kommission hervor.

Lesenswertes in den RAS-News Februar

1.  Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt
2.  Führung  Rückbesinnung auf "heilige" Werte und integere Führer
3. Zum Nachdenken  I  Auf dem Weg in die Massen-Mast-Maßlosigkeit,
Mitmach-Aktionen für couragierte Bürger
4. Tipps für effektives Selbstmanagement  I  Was ist Glück?
5. Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung  I 
Motivieren heißt auch Begeistern
6. Öffentliche Seminare  I  Unternehmer-Training: Lernen Sie die Sprache des Erfolgs.
Fördern Sie die Kommunikation und Kooperation in Ihrem Unternehmen
7. Systemische Beratung  I  2 Termine im Februar, Aufstellungs-Tage 95+96 am 12.+19.
8. Lohnende Fachliteratur-Tipps  I  Die Essensfälscher. Trainingsunterlagen im pdf-Format
9. Nachrichten aus der Wirtschaft  I  Positive Kurzmeldungen, Airbus auf Erfolgskurs,
Windkraft im Aufwind, Algentreibstoff für Schiffe, 49 Atomreaktoren abgeschaltet

10. Wasser-hilft.de - Die Gesundheits-Website  I 
Halit - Diamant unter den Salzen nutzen


Viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren!

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Wasser-hilft.blogspot.com

Führung

13 Beiträge zum Thema Führung
können Sie hier kostenfrei lesen:
Führung 2012
10 Beiträge zum Thema Führung

Nicht nur managen, sondern führen!

Führung und Management sind grundverschieden. 1
Management fragt funktional:
     „Wie kann ich bestimmte Dinge am besten bewerkstelligen?“
Führung
2 fragt grundlegender:
     „Welches sind die Dinge, die ich bewerkstelligen will?“

Management ist die Effizienz
     beim Klettern auf der Erfolgsleiter.
Führung bestimmt,
     ob die Leiter an der richtigen Mauer steht.

In Anlehnung an Peter Drucker und Warren Bennis:
„Management sorgt dafür,
      dass wir die Dinge richtig machen.
Führung sorgt dafür,
      dass wir die richtigen Dinge machen.“

Stellen Sie sich vor, eine Gruppe Arbeiter kämpft sich ihren Weg durch einen (Problem-)Dschungel. Die Manager sorgen für scharfe Werkzeuge, geben die Verfahrensweisen und Vorgehensregeln vor, organisieren Trainingsprogramme, erstellen Arbeitspläne und Ausgleichsprogramme ... und sorgen so für die Effizienz der Macher.

Führer jedoch ist nur derjenige, der auf den höchsten Baum klettert, die ganze Situation von oben betrachtet und ruft:      „Wir sind im falschen Dschungel. Um effektiv zu sein, müssen wir in diese (eine andere) Richtung!“
Die Manager (interessiert an kurzfristig Messbarem) werden ihm von unten vermutlich antworten:
     „Halt den Mund da oben! Wir machen gute Fortschritte.“

Einzelne, Gruppen und ganze Unternehmen sind oft so beschäftigt, sich durchs Unterholz des täglichen Routine-Kleinkrams zu kämpfen, dass sie nicht einmal merken, dass sie im falschen Dschungel sind.
Sie „sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr“.

Führung entscheidet, was wichtig ist,
     Management sorgt für Disziplin in der Umsetzung
.

„Der erfolgreiche Mensch hat die Gewohnheit, die Dinge zu tun, welche die Versager nicht gerne tun. Der Erfolgreiche tut sie auch nicht notwendigerweise gern, aber seine Abneigung ist der Kraft der Sinnerfüllung untergeordnet.“   E. M. Gray

Diese Unterordnung erfordert einen Sinn, eine Lebensaussage, ein brennendes Ja im Innern, das es möglich macht, zu anderen Dingen „Nein“ zu sagen, und die Kraft,  auch dann etwas zu tun,  wenn es unbequem ist.

So handeln Sie aufgrund hoher Werte und nicht aufgrund momentaner Impulse von außen oder kurzfristiger Bedürfnisse und spontaner Triebe von innen.

Effektivität hängt nicht davon ab, wie viel Mühe Sie aufwenden, sondern davon,
ob Sie den Aufwand zum richtigen Zweck an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt treiben.

Kein Management-Erfolg kann Führungs-Versagen wettmachen!
Effizientes Managen ohne effektives Führen ist „wie Liegestühle auf der Titanic in Reih und Glied auszurichten, während das Schiff absäuft.“
Zum Nachdenken: Wie oft am Tag machen Sie Tätigkeiten richtig gut, die jedoch für Ihren Erfolg keine Relevanz besitzen?

Wir brauchen einen Zielpunkt (Vision) und eine Referenz-Erfahrung des dazugehörenden Zielzustands (innere Messkriterien). Wenn wir mit Dankbarkeit und Liebe auf die Weisheit der Stimme unseres Herzens hören, wird uns ein innerer Kompass (zeitlos gültiger Werte) immer die richtige Richtung weisen.

1   Inspiriert zu diesen Gedanken durch Stephen R. Covey. Mehr zu diesem Thema finden Sie in: Die 7 Wege der Effektivität und im Wochenend-Intensiv-Training: Effektiv schaffen und erfüllt leben - Innerlich stabil den äußeren Wandel meistern.
2   Führer im Sinne dieser Gedanken ist jeder oder kann jeder sein, der Menschen leitet:
Mutter, Vater, Berater, Lehrer, Vereinsvorsitzende ..., nicht nur Führungskräfte in Unternehmen.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Führungskräfte kennen Unternehmensziele nicht


Mitarbeiterführung gelingt, wenn die Firmenvision klar vermittelt wird. Nun stellt eine Umfrage fest, dass viele Führungskräfte das Unternehmensziel gar nicht kennen.

Die meisten Fach- und Führungskräfte in Deutschland wissen nicht genau, was die Ziele ihres eigenen Unternehmens sind. Nicht einmal jeder Zweite (44 Prozent) kennt laut einer Umfrage der Online-Jobbörse Stepstone den Kurs seines Arbeitgebers für 2012 exakt.
Während jedem Dritten (33 Prozent) der Unternehmensfahrplan gar nicht bewusst ist, hat rund ein Viertel (23 Prozent) der 4.800 in Deutschland befragten Führungskräfte zumindest eine grobe Ahnung von der Strategie der Firma.
2006 hatten noch zwei von drei Befragten (69 Prozent) angegeben, ein klares Bild von den Unternehmenszielen zu haben.

Dabei liegt Deutschland im europäischen Vergleich nicht so schlecht: Nur die niederländischen (49 Prozent) und österreichischen (46 Prozent) Kollegen sind nach der Studie besser informiert... Insgesamt nahmen an der nicht repräsentativen Studie 8.028 Menschen in Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden, Frankreich, Belgien und den Niederlanden teil.
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-02/umfrage-firmenziel-fuehrungskraefte