FranklinCovey hat rund 150.000 Mitarbeiter befragt nach den Zielen ihrer Organisation. Nur circa 15 % konnten die Ziele nennen. Nur 6 % wussten, was ihre konkrete Aufgabe war im Hinblick auf die Ziele ihrer Organisation (Firma). Sechs von 100 sind zu wenig, um die Organisation erfolgreich durch unruhige Zeiten zu bringen (s. Führen unter neuen Bedingungen, Stephen R. Covey u. a., S. 18)!
Als man 5 Topmanager eines Versorgungsunternehmens aufforderte, die 10 wichtigsten Ziele aufzulisten, gab es bei 50 Punkten nur 2 Übereinstimmungen. Alle anderen Punkte waren völlig unterschiedlich (s. Teamwork at the Top, Erika Herb u. a., McKinsey).
Das entspricht exakt meinen eigenen Erfahrungen mit Top Managern. Als wir in einem Führungs-Workshop die Vice Presidents eines weltweit tätigen Unterhaltungskonzerns baten, die Ziele ihres Unternehmens auf Moderationskärtchen zu schreiben, meinten sie, dies sei unnütze Zeitverschwendung, da ihnen ihre Ziele natürlich allen glasklar und völlig bewusst seien. Ich antwortete: "Na prima, dann sind wir ja mit diesem Thema in wenigen Minute durch. Also schreiben Sie bitte Ihre Antworten schnell auf die Karten."
Das verwunderte Staunen auf Seiten der Manager war noch viel größer als auf Seiten der Moderatoren, denn zunächst kam einige Zeit nahezu nichts und danach tauchten nach und nach lauter sehr unterschiedliche Aussagen an der Pinnwand auf. "Wissen Sie jetzt, weshalb sich Ihre Führungskräfte auf den Managementebenen 2 bis 4 bei uns beklagten, dass ihnen niemand sage, wohin das Unternehmen gesteuert werden solle?", fragte ich und sah in lauter sehr betroffene Gesichter.
Unternehmer und Geschäftsführer dürfen nicht davon ausgehen, dass jeder die wichtigsten Prioritäten und Unternehmensziele kennt, geschweige denn gar weiß, welche Aufgaben er erledigen soll, um diese Ziele zu erreichen.
Falls Ihre Organisation dem Durchschnitt entspricht, dann wird nur ein sehr kleiner Teil der Mitarbeiter zu der Strategie beitragen, die das Unternehmen durch die gefährlichen Klippen des konjunkturellen Wildwassers bringen könnte. Die vielen anderen kennen diese Strategie nicht oder verstehen sie nicht oder wissen nicht, wie sie umgesetzt werden soll, und warten darauf, dass sich schon irgendeine Stelle darum kümmert. Das reicht nicht! Doch das ist die traurige Realität.
Wenn Sie wollen, dass Ihr Führungs-Team es sehr viel besser macht, unterstützen wir von RAS Training und Beratung Sie gerne dabei. Rufen Sie uns an und fordern Sie uns.
Als man 5 Topmanager eines Versorgungsunternehmens aufforderte, die 10 wichtigsten Ziele aufzulisten, gab es bei 50 Punkten nur 2 Übereinstimmungen. Alle anderen Punkte waren völlig unterschiedlich (s. Teamwork at the Top, Erika Herb u. a., McKinsey).
Das entspricht exakt meinen eigenen Erfahrungen mit Top Managern. Als wir in einem Führungs-Workshop die Vice Presidents eines weltweit tätigen Unterhaltungskonzerns baten, die Ziele ihres Unternehmens auf Moderationskärtchen zu schreiben, meinten sie, dies sei unnütze Zeitverschwendung, da ihnen ihre Ziele natürlich allen glasklar und völlig bewusst seien. Ich antwortete: "Na prima, dann sind wir ja mit diesem Thema in wenigen Minute durch. Also schreiben Sie bitte Ihre Antworten schnell auf die Karten."
Das verwunderte Staunen auf Seiten der Manager war noch viel größer als auf Seiten der Moderatoren, denn zunächst kam einige Zeit nahezu nichts und danach tauchten nach und nach lauter sehr unterschiedliche Aussagen an der Pinnwand auf. "Wissen Sie jetzt, weshalb sich Ihre Führungskräfte auf den Managementebenen 2 bis 4 bei uns beklagten, dass ihnen niemand sage, wohin das Unternehmen gesteuert werden solle?", fragte ich und sah in lauter sehr betroffene Gesichter.
Unternehmer und Geschäftsführer dürfen nicht davon ausgehen, dass jeder die wichtigsten Prioritäten und Unternehmensziele kennt, geschweige denn gar weiß, welche Aufgaben er erledigen soll, um diese Ziele zu erreichen.
Falls Ihre Organisation dem Durchschnitt entspricht, dann wird nur ein sehr kleiner Teil der Mitarbeiter zu der Strategie beitragen, die das Unternehmen durch die gefährlichen Klippen des konjunkturellen Wildwassers bringen könnte. Die vielen anderen kennen diese Strategie nicht oder verstehen sie nicht oder wissen nicht, wie sie umgesetzt werden soll, und warten darauf, dass sich schon irgendeine Stelle darum kümmert. Das reicht nicht! Doch das ist die traurige Realität.
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