Donnerstag, 1. Mai 2014

Wie gewinnen Sie Ihre Mitmenschen für sich?

Ob Menschen berufliche oder private Ziele verfolgen ist gleichgültig. Für das menschliche Gehirn haben sie nur einen Zweck: Menschen wollen zwischenmenschliche Beziehungen erwerben oder erhalten. Deshalb sind Beachtung, Wertschätzung, Aufeinanderzugehen, sich für den Anderen interessieren, dem Anderen etwas Gutes gönnen, Anteilnahme, Anerkennung, Lob, Bestätigung, Respekt, Bewunderung, liebevolle Zuwendung - oder wie immer Sie es ausdrücken wollen - die höchste Form von Motivation.

Und diese "positiven Strokes" (wie die Engländer gern dazu sagen), sind tatsächlich das wertvollste Geschenk, das Sie jemals einem Anderen machen können! Sie machen den Schenkenken und den Beschenkten gleichermaßen glücklich. Noch nach vielen Jahren können Sie sich als Schenkender am freudig strahlenden Gesicht des/der Beschenkten erfreuen und umgekehrt.

Zuwendung ist außerdem das einzige Geschenk von dauerhaftem Wert. Es kann weder zerbrechen, noch verrosten. Es unterliegt nicht der Inflation und wird nicht von der Steuer aufgefressen. An freundliche Worte, ein ehrliches Kompliment oder wertschätzende Bewunderung erinnern wir uns zeitlebens gern.

Führungskräfte (Eltern, Erzieher, Lehrer etc. zählen natürlich auch dazu) haben damit das stärkte und wirkungsvollste "Motivations"-Instrument stets völlig kostenfrei zur Hand. Schade, wenn Sie es viel zu selten nutzen.

Wie Ihre persönliche "Strokes-Bilanz" aussieht, weshalb Sie von bestimmten Personen (Mitarbeitern) manchmal trotz positiver Zuwendung keine Streicheleinheiten zurückbekommen und wie Sie noch besser werden im Geben und Nehmen von Wertschätzung, erfahren Sie im offenen Wochenend-Intensiv-Kurs

"Informieren, Kommunizieren, Entscheiden, Wertschätzen, Vertrauen
– Erfolgreich durch konstruktive Zusammenarbeit
"  
in Hünfelden-Neesbach vom 7.-9. November 2014  oder
in firmeninternen
RAS-Führungs-Trainings.

Wie sprechen z. B. Führungskräfte die Emotionen ihrer Mitarbeier positiv an?
„Nichts stimuliert uns so sehr wie der Wunsch, von anderen gesehen zu werden,
die Aussicht auf soziale Anerkennung, das Erleben positiver Zuwendung und die Erfahrung von Liebe. Kern aller Motivation ist es also aus neurobiologischer Sicht, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung zu finden oder zu geben.“
Gehirnforscher Joachim Bauer

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