Diese Arbeitnehmer (Mitarbeiter sind sie vermutlich schon lange nicht mehr, höchstens noch "Untergebene") gönnen sich kaum mehr kreative Erholungspausen, viele verzichten sogar auf eine Mittagspause und ein gesundes Mittagesssen - aus angeblichem Zeitdruck. Dafür arbeiten sie abends länger, oft auch am Wochende und glauben außerdem auch noch, sie müssten immer und überall telefonisch (per Mail oder SMS...) erreichbar sein. Welch ein Wahn!
Fast in jedem Gespräch mit in der Wirtschaft Beschäftigten höre ich Klagen über Stress am Arbeitsplatz. Und interessanterweise wissen all die Klagenden genau:
Stress ist nirgends im Büro zu finden - dort liegen höchsten viele Aufgaben. Stress ist eine innere, selbst gemachte, gedankliche und gefühlsmäßige Reaktion auf äußere Umstände. (Über manche äußeren Umstände mögen wir zwar keine Macht haben, unsere mentale Reaktion darauf liegt aber immer zu 100% in unserer eigenen Verantwortung.)
· Was bringst also Menschen dazu, sich
Bedingungen anzupassen,
die ihnen weder gefallen noch gut tun?
die ihnen weder gefallen noch gut tun?
· Aus welchen Gründen gehen sie einem "Job"
nach,
anstatt Ihrer erfüllenden Lebensaufgabe?
anstatt Ihrer erfüllenden Lebensaufgabe?
· Aus welchen Gründen haben sie sich
noch nicht einmal die wichtigen 2-3 Stunden genommen,
um ihre Lebensaufgabe, ihren Daseinszweck, Ihre Mission... zu erkennen oder zu definieren?
um ihre Lebensaufgabe, ihren Daseinszweck, Ihre Mission... zu erkennen oder zu definieren?
· Aus welchen Gründen bilden sie sich nicht
weiter und
suchen eine befriedigende Aufgabe, die ihnen liegt und Freude bereitet?
suchen eine befriedigende Aufgabe, die ihnen liegt und Freude bereitet?
· Aus welchen Gründen werden immer die
gleichen Argumente wiederholt -
von Mitarbeitern wie Führungsverantworlichen oder ganzen Organisationen - sie hätten zu wenig Zeit oder zu wenig Geld zum Weiterbilden?
von Mitarbeitern wie Führungsverantworlichen oder ganzen Organisationen - sie hätten zu wenig Zeit oder zu wenig Geld zum Weiterbilden?
·
Aus welchen Gründen bleiben Menschen lieber ein Leben
lang fremdbestimmt, als pro-aktiv Verantwortung für ihr selbstbestimmtes Leben
zu übernehmen?
Wissen Sie überzeugende Antworten? Schreiben Sie mir.
Ist es nur Bequemlichkeit? Ist es fehlender Mut zu not-wendigen Veränderungen? Muss es erst ganz schlimm kommen? Muss "man" erst krank werden, bevor "man" sich aus dem Hamsterrad auszusteigen traut, weil "man" sonst vor sich selbst und den anderen keine akzeptable Begründung zu haben glaubt?
Siehe: "Lernen - freiwillig oder gezwungenermaßen" in den RAS-News Juli 2014
http://ras-training.de/neu/ras_news/
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