Sonntag, 13. November 2011

Nachdenkenswert

Der Anteil am Bruttosozialprodukt der EU der Krisenstaaten:
Griechenland:  02,3 %
Portugal:  01,8 %
Irland:      01,7 %
Italien:    16,9 % - bei einer Staatsverschuldung von über 120 %

Gemäß Maastricht-Abkommen, auf dem die Einführung des Euro beruht,
muss die Staatsverschuldung bei maximal 60 % enden,
um die Stabilität des Euro nicht allzusehr zu gefährden.
Nach diesem Grundsatzkriterium erfüllt derzeit nur Luxemburg die Bedingungen dafür,
in der Eurozone bleiben zu dürfen. Alle anderen Mitgliedsstaaten müssten hohe Strafen zahlen,
was ihre Staatsschulden weiter nach oben treiben würden.

Wenn die sog. "Neuverschuldungsquote" zurück geht in Deutschland, dann heißt dies konkret,
dass wir weiterhin zusätzliche, neue Schulden machen,
keineswegs dass wir jemals Schulden zurückgezahlt und abgebaut hätten.

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